Verwüstung nach Überschwemmungen in Malawi

Im Sommer 2021 wurde das AMAIDI Büro von der Flutkatastrophe getroffen. Vor einpaar Tagen hat es das AMAIDI Büro in Malawi (Süd-Ost Afrika) erwischt. Unsere Landesdirektor Januar Watchmen Mvula informierte uns wenige Stunden danach und bittet um Unterstützung.

Etwas mehr als sechs Monate ist es her, dass das AMAIDI Büro von der Flutkatastrophe im Sommer 2021 getroffen wurde. In und um die Zentrale hat das Wasser 1 Meter hochgestanden. Alles was auf dem Boden stand wurde zerstört.

Vor einpaar Tagen hat es Malawi (Süd-Ost Afrika) getroffen. Das AMAIDI-Büro in Chikwawa berichtet, dass die Distrikte Chikwawa und Nsanje von der durch den Zyklon Ana verursachten Flutkatastrophe betroffen sind. Die Auswirkungen des Wirbelsturms Ana haben die Bezirke Chikwawa und Nsanje völlig isoliert, da die Straßen nicht mehr befahrbar sind. Viele Menschen, vor allem Frauen und Kinder, sind dringend auf Unterstützung angewiesen, da sie alles verloren haben, was sie besaßen. Unser  Landesdirektor Januar Watchmen Mvula meldete sich wenige Stunden später bei uns und bat um Unterstützung.

Überschwemmungen sind für viele Menschen in Malawi schon zu einem alljährlichen Ereignis geworden. Die Ausmaße des diesjährigen Hochwassers haben jedoch neue Höhen erreicht.

Im Januar prognostizierte das Ministerium den drohenden Zyklon ANA für die südliche Region des Landes. Am 23. und 25. Januar 2022 kam es in den Bezirken der südlichen Region zu heftigen Regenfällen, die zu Überschwemmungen führten.

Der Distrikt Chikwawa blieb von den verheerenden Auswirkungen des Wirbelsturms ANA nicht verschont. Der Distrikt erlebte Überschwemmungen der großen Flüsse Shire, Mwanza, Thangadzi, Likhubula, Mkombedzi und anderer kleinerer Flüsse im Distrikt.

Alle 12 traditionellen Behörden des Distrikts wurden von den Auswirkungen des Zyklons Ana nicht verschont. Diese sind Makhuwira, STA Chiputula, Mlilima, Katunga, Kasisi, Chapananga, Lundu, Ngabu Ngowe, Masache und Ndakwera. Dort sieht man den schrecklichen Anblick der zerstörten Häuser, Hektare von Ackerland, deren gesamte Ernte weggespült wurde. Die BewohnerInnen benötigen dringend Grundausrüstung für die verschiedenen Evakuationszentren.

Am 27. Januar 2022 waren insgesamt 84.106 Haushalte in allen o.g. Gebieten betroffen (die Zahl umfasst die Haushalte in den Lagern und außerhalb der Lager). Einen Teil des Ausmaßes der Verwüstung hat unser Landesdirektor January Watchmen Mvula hier in einem Video festgehalten.

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Verwendungszweck: Überschwemmung in Malawi

 

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