Bürgerschaftliches Engagement, auch „Freiwilligenarbeit”, „politisches oder soziales Engagement“ genannt, beruht auf dem Prinzip der freiwilligen (Hilfe-)Leistung ohne Erwartung einer Gegenleistung.
Bürgerschaftliches Engagement kann in einer Umweltschutz-, Menschenrechts- oder anderen karitativen Organisation, aber auch bei Privatpersonen geleistet werden und bedeutet einen konkreten, praktischen Einsatz von Zeit, Geld oder Sachmitteln für die gemeinsamen Ziele. An erster Stelle ist bürgerschaftliches Engagement jedoch eine selbstbewusste Form, für die Gestaltung von Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen.
Unabhängig vom Alter ist es jedem möglich, sich zu engagieren; sei es als Jugendlicher mit Hunden spazieren zu gehen, als Schulabsolvent ein Freiwilliges Soziales oder Ökologisches Jahr (FSJ, FÖJ) zu machen, als Berufstätiger (Social Sabbatical, Pro Bono) in einer NGO mitzuhelfen, als Rentner Kindern Geschichten zu erzählen, beim Fahrrad reparieren zu helfen oder Bäume zu pflanzen. Wer sich aktiv betätigen will, findet etwas, das seinen Fähigkeiten entspricht.
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