„Marktplatz Gute Geschäfte“ als Paradebeispiel für bürgerschaftliches Engagement

Bürgerschaftliches Engagement wird in vielen Teilen der Gesellschaft bereits stark gelebt, aber es ist – insbesondere als feste Größe in Unternehmenskulturen -noch ausbaufähig. Dafür möchte ich als ehemaliger Finanz- und Vermögensberater persönlich werben. Nach nunmehr fast zehn Jahren Stiftungsarbeit kann ich mit voller Überzeugung sagen: „Altruismus ist die beste Art des Egoismus“.

Seit 2011 fördere ich mit meiner Dr. Jürgen Rembold Stiftung bürgerschaftliches Engagement. Die gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Rösrath will Bürgerinnen und Bürger ermutigen, Verantwortung für das Gemeinwesen zu übernehmen.

Nicht erst seit Corona wissen wir, dass ehrenamtliches Engagement ein tragendes Element in unserer Gesellschaft ist.

Mit der Stiftung möchte ich Menschen und Initiativen ermutigen, sich aktiv einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Der klar definierte Stiftungszweck lässt eine Vielfalt an Stiftungsaktivitäten zu. So werden Projekte und Initiativen aus den unterschiedlichsten Bereichen gefördert wie zum Beispiel Kunst und Kultur, Bildung und Erziehung, Jugend- und Altenhilfe, Wissenschaft und Forschung sowie Umwelt- und Naturschutz.

Die Stiftungsarbeit ist ein sehr persönliches Thema für mich. Ich nehme mir viel Zeit für die Auswahl der Projekte und habe noch nie eine Investition bereut.

Der „Marktplatz Gute Geschäfte“ ist für mich ein Paradebeispiel für bürgerschaftliches Engagement.

Das Konzept hat mich auf Anhieb begeistert. Die Zusage, den „Marktplatz Gute Geschäfte“ als Hauptsponsor zu unterstützen, war deshalb schnell gegeben. Die Auftaktveranstaltung im letzten Jahr hat für den Rheinisch-Bergischen Kreis große Bedeutung. Sie baut eine Brücke zwischen Unternehmen und der Zivilgesellschaft und kann so insgesamt zu mehr bürgerschaftlichem Engagement führen.

Als persönlicher Fan von Wettbewerben habe ich zugesagt, die fruchtbarsten und nachhaltigsten Kooperationen als Ansporn zu prämieren. An diesem Versprechen ändert auch die Corona-bedingte Verschiebung des zweiten Marktplatzes nichts und hoffe, dass wir die fruchtbarsten Kooperationen und Projekte mit einem Sonderpreis belohnen können.

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