Seit ich hier bin habe ich noch keinen anderen Volunteer getroffen, den man hier als Fachkraft einsetzen könnte. Man trifft viele junge Erwachsene Volunteers, fast alle aus Deutschland. 99% haben ihr Abitur gemacht und arbeiten hier als Lehrer oder in anderen sozialpädagogischen Instituten. Qualifiziert ein Abitur jemanden mit traumatisierten Kindern zusammen zu arbeiten und als Lehrer zu fungieren? Ich glaube nicht.
Mit konservativen Methoden Kindern ein lebensfrohes Leben ermöglichen
Das Gute bei uns in der Werkstatt ist, dass eine Basis da ist. Das Wissen, wie ein Schuh gebaut oder eine Schiene angepasst wird, besteht. Jetzt kommt das, was sich nur ganz schwer in Worte fassen lässt, ohne dabei hochmütig zu klingen. Denn was in unserer Werkstatt am meisten fehlt, ist Qualität, …
Everything but not Nothing!
Hier wird nur für den Tag gelebt. Was morgen ist, ist heute noch nicht wichtig. Wenn die jungen Erwachsenen, von morgen, heute nicht lernen, wie das geht, ist es die nächste Generation, die verloren ist. Ist das nicht traurig, eine ganze Generation geht auf Grund von Unwissenheit verloren. Viele Kinder haben die Chance eine Schule zu besuchen, haben aber kaum eine Chance das Gelernte danach irgendwo anzuwenden.
Wie kann ich Wissen bleibend machen?
Seit dem ich hier bin, steht für mich fest das es mein Wissen ist, was ich weitergeben möchte. Damit auf Grundlage dieses Wissen etwas entwickelt werden kann.
Schubladen-Denker
Die Politik und die Gesellschaft nennt sie Wirtschaftsflüchtlinge. Menschen die für Geld ihre Heimat verlassen. Aber es kommen auch Menschen, die durch das, was sie bei uns lernen, ihrem Land helfen wollen, damit es sich weiterentwickeln kann.
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